Konzentration
Was für eine Checkliste überhaupt?
Wussten Sie, dass Neurochirurg:innen zu der Berufsgruppe gehören, die sich am besten konzentrieren kann? In ihrem Fachgebiet gemessen, kommen sie auf 6-10 Stunden volle Aufmerksamkeit. Wäre ja auch blöd, wenn nicht. Stellen Sie sich vor, Sie wachen nach einer OP auf und hören plötzlich mit den Augen (Ja geht nicht, ich weiß, wäre aber trotzdem doof.). Aber auch für Ärzte ist das nur eine Ausnahmesituation.
Nicht nur zuhören
Warum driften wir Normalsterblichen dann nur so schnell ab? Vor allem, wenn wir jemanden nur eine Stunde zuhören sollen? Darin liegt schon die Antwort. Wir kennen sie alle, schlechten Vorträgen sind wir trotzdem permanent ausgeliefert: ZUHÖREN ist nicht entdecken, selbst ausprobieren, anfassen. Da ist im Normalfall nur dieser einzige Sinn, der arbeitet und das reicht einfach nicht aus.
Zudem sind es auch inhaltlich immer viele Phrasen, die uns selbst diesen letzten aktiven Sinn abschalten lassen. "Sehr geehrte Damen und Herren. Ich danke Herrn X und Frau Y für Ihr Kommen. Auch ohne Frau Z wäre dies heute hier nicht möglich geworden. Selbstverständlich darf der Herr Minister nicht unerwähnt bleiben...."
Das können Sie garantiert besser. Mit der Checkliste sorgen Sie für mehr Lebendigkeit.

Drei wichtige Punkte
Warum eine Checkliste hilfreich ist

Mehr Abwechslung in Vorträgen
Nun irritiert es die Vortragenden sicher, wenn wir während der Präsentation herumlaufen oder mit unseren Nachbar:innen über das Gehörte diskutieren würden. Wir sitzen also brav still da und Stück für Stück werden unsere Augen schwerer und schwerer und unser aufkommendes Gähnen wird übermächtiger. Wir wollen nicht unhöflich sein, aber irgendwann - je nach Monotoniegrad- fallen entweder die Augen zu oder unser Handy wird zum magischen Anziehungspunkt, gegen den wir gar nichts tun können. Wir brauchen ABWECHSLUNG.

Bin ich dann noch seriös, wenn ich im Seminar spiele?
Immer wieder höre ich an dieser Stelle von Präsentator:innen: „Ich habe aber nun einmal ein seriöses Thema, da kann ich nicht rumhampeln und ständig Witze reißen.“ ODER „Das Thema lässt Spielereien nicht zu.“ ODER „Es ist doch nicht meine Aufgabe, die Leute zu unterhalten.“
Doch genau das ist es, wenngleich natürlich nicht auf dem Niveau manches Privatfernsehsenders. Sie dürfen ernsthaft und auch authentisch bleiben und es ist auch nicht notwendig, Ihre Botschaften schrill in plakative Überschriften zu pressen, aber Lebendigkeit ist einfach Pflicht. Leider merken wir oft gar nicht, wann diese verloren geht. Wir sind so in unserem Element und reden und reden.

Checkliste als Konzentrationstest
Deshalb ist es sinnvoll, unsere Präsentationen in der Vorbereitung einem Konzentrationstest zu unterziehen. Drucken Sie sich dazu die Checkliste aus und versuchen Sie mindestens zwölf Punkte in Ihren nächsten Vortrag zu integrieren. Ich bin mir sicher, Sie finden etwas, das zu Ihnen und Ihrem Thema passt. Dass dann alle an Ihren Lippen hängen, ist gewiss.
FAQ
Häufig gestellte Fragen
Seit Jahren gebe ich mein Wissen weiter – in Seminaren, Vorträgen und Büchern und das sehr häufig auch kostenlos und annonym
- Weil mich das gehirneffiziente Lehren fasziniert
- Weil ich es in alle Welt weitertragen möchte
- Weil ich denke, dass gute Ideen für alle verfügbar sein sollten
Das Problem dabei: So verteilen sich einfach nur kleine Methodenhäppchen und die größeren Zusammenhänge bleiben auf der Strecke. Dadurch ändert sich Didaktik nur minimal. Meine Vision ist aber, dass Seminare, Kurse und Vorträge insgesamt lebendiger werden. Und dazu möchte ich so viele Seminarleiter:innen wie möglich ansprechen – mit meiner Reihe „Mit allen Sinnen lehren“, der jährlichen Gehirnkonferenz, meinem Blog. Ganz herzlich lade ich Sie dazu ein. Mit der Checkliste erhalten Sie schon einmal einen Einblick in meine Arbeit.
Gleichzeitig sind Sie dadurch automatisch für meinen Newsletter angemeldet. Ich möchte, dass das ein Highlight für Sie wird, deshalb schicke ich ihn Ihnen auch nur, wenn ich wirklich etwas zu sagen habe – maximal vier Mal im Jahr. Meine Artikel sind immer intensiv recherchiert und gerne mit einem konkreten Praxistipp verbunden. Sie enthalten auch Hinweise auf meine Kurse und Publikationen, so dass Sie schnell erkennen, welches Angebot für Sie von Interesse sein könnte. Alle meine Produkte sind direkt aus der Praxis für die Praxis entwickelt worden.
Ich kenne Sie vielleicht noch nicht persönlich, aber ich stelle mir vor, wie genau Sie diese E-Mails lesen. Im Kurs ist es mein erstes dringendes Anliegen, Ihren Namen zu kennen. Ich finde, darüber transportiert sich so viel. Mehr dazu in meinem kostenfreien Minikurs „Nie wieder Namen vergessen“. Deshalb freue ich mich, wenn Sie ihn hier mit angeben, aber das entscheiden selbstverständlich Sie selbst. Es geht auch ohne. E-Mails mit Namen geraten auch nicht so schnell in den Spam – und ich, für meinen Teil, möchte da ungern hin.
Alles wie vorgeschrieben: Sie können sich jederzeit sowohl vom Mini-Kurs als auch von meinem Newsletter mit einem einfachen Klick wieder abmelden. Für den E-Mail-Versand verwende ich Sendin Blue. Dort werden Ihre Daten gespeichert für den Versand der Emails. Sendin Blue ist DSGVO-konform und die Daten werden auf ISO-zertifizierten Servern in Deutschland gehostet. Mehr über die Verwendung der Daten finden Sie in meiner Datenschutzerklärung.
Einen kurzen Ausdruck und zehn Minuten vor Ihrem nächsten Vortrag. Melden Sie sich hier zum Mini-Kurs an
Sie hätten gerne mehr Informationen?
Dann nehmen Sie Kontakt zu mir auf. Ich beantworte Ihnen gerne alle Fragen